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Eine historische Erkundung durch den Grenzwald von Striesen nach Blasewitz

Sonnabend 1.3.2025

Ich starte meinen abendlichen Spaziergang in Striesen. Ein Stadtteil mit Alleen, die vermutlich mehr Bäume haben wie einige Dörfer heutzutage Einwohner. Die alten Villen haben Geschichten zu erzählen, aber heute schweigen sie beharrlich. Die Teutoburgstraße liegt vor mir, benannt nach der Schlacht im Teutoburger Wald. 9 n. Chr. Germanische Stämme besiegen die Römer. Ich gehe weiter durch den finsteren Grenzwald. Der Übergang ist spürbar. Das Licht der Laternen reicht nur bis zum Rand des Vertrauten, dahinter beginnt eine Zone, die selbst Google Maps mit Respekt behandelt. Doch wo sind die römischen Legionäre, wenn man sie mal braucht? An irgendeiner Stelle da vorne wartet die Kyffhäuserstraße, benannt nach dem Kyffhäusergebirge und der dazugehörigen Legende. Barbarossa, so sagt man, sitzt in einer Höhle, wartet auf bessere Zeiten und vermutlich muss er noch lange warten. Die Straße ist still, hier hausen die echten Mythen. Endlich taucht die Spenerstraße auf, benannt nach Philipp Jakob Spener, einem Theologen des 17. Jahrhunderts. Er wollte die protestantische Kirche reformieren, was ähnlich erfolgversprechend war, wie einer Katze das Schwimmen beizubringen. Trotzdem beeinflusste er den Pietismus nachhaltig. Heute sorgt die Straße eher für eine andere Art von Einkehr, indem sie eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Beim Weitergehen, merke ich, dass Geschichte und Gegenwart hier Hand in Hand spazieren. Nur dass die Geschichte oft stehen bleibt, um an alten Mauern zu schnuppern, derweil die Gegenwart weiterzieht und eine Parkbank für den nächsten Plausch sucht.

Der Tag, der nichts will

Sonntag 2.3.2025

Sonntage haben eine seltsame Eigenart. Sie kommen mit großen Versprechungen, Zeit zum Ausschlafen, Ruhe, womöglich sogar ein Spaziergang. Und dann passiert nichts. Sie legen sich breit in den Tag, dehnen sich aus, lassen Stunden verstreichen, ohne dass etwas geschieht. Heute ist so ein Sonntag. Ich stehe auf, früh genug, um zu sagen, ich hätte etwas vom Tag, aber spät genug, um das Gegenteil zu beweisen. Draußen ist es grau, eine Farbe, die Sonntage erfunden haben. Die Straßen sind leer. Dresden hat sich entschlossen, kollektiv im Bett zu bleiben. Ein Kaffee muss her. Die Kaffeemaschine röchelt wie ein Rentner nach dem Treppensteigen. Ich setze mich an den Tisch, starre aus dem Fenster und frage mich, ob ich den Tag nutze oder akzeptiere, dass er mich nutzt. Draußen spazieren Menschen mit Hunden, weil Hunde Sonntage nicht verstehen. Vögel zwitschern, als gäbe es einen Grund zur Euphorie, und an irgendeinem Ort in der Ferne dudelt ein Radio vor sich hin. Das Einzige, was fehlt, ist eine gute Ausrede, warum ich immer noch im Schlafanzug herumsitze. Ich überlege, ob ich irgendetwas Produktives fabriziere. Irgendetwas aufräumen, lesen, einen tiefsinnigen Gedanken fassen? Doch dann fällt mir ein, dass es Sonntag ist. Und Sonntage verlangen nichts. Sie existieren einfach. Ich lehne mich zurück, nippe an meinem Kaffee und lasse mich treiben. Der Sonntag macht es genauso.

Von der Albertbrücke zur Carolabrücke und Geisterstunde an der Sonnenuhr

Montag 3.3.2025

Ich überquere die Albertbrücke. Sie wurde in den 1870er Jahren erbaut, benannt nach König Albert von Sachsen, und verbindet Johannstadt mit der Neustadt. Lange galt sie als die belastbarste Brücke Dresdens, was angesichts der unaufhörlich vorbeifahrenden Autos, vor allem heute, wo die Carolabrücke fehlt, beruhigt. Unter mir fließt die Elbe, und sie weiß mehr, wie der gewöhnliche Bürger vermutet. Am Neustädter Brückenkopf bleibt mein Blick an der Frauenkirche hängen. Ihr Sandstein leuchtet sanft im Licht der Laternen. Die Kirche ist ein Symbol der Versöhnung, erbaut im 18. Jahrhundert, zerstört im Krieg und nach der Wende wiederaufgebaut. Neben mir murmelt jemand über die Vergänglichkeit von Steinen. Ein Philosoph oder nur ein Dresdner mit dem letzten Schluck Bier in der Flasche? Vor mir steht der Bogenschütze. Eine Statue, gespannt wie die Stadt selbst, die sich jeden Morgen neu für den Alltag rüstet. Er steht da seit 1902, nackt, entschlossen, sein Pfeil zielt ins Nichts. Womöglich ein Mahnmal für verpasste Chancen? Oder hat er ganz banal keine Kraft mehr? Ich spaziere weiter an der Königsuferterrasse entlang. Früher ein Ort für königliche Spaziergänge, heute ein Platz für flanierende Touristen und eilige Radfahrer. Der Blick über die Elbe bleibt grandios. Hier wird Geschichte erzählt. An der Absperrung vor den Resten der Carolabrücke bleibe ich stehen. Sie wurde 1945 von der Wehrmacht gesprengt, um den Vormarsch der Roten Armee zu stoppen. Heute erinnert kaum etwas an ihren einstigen Glanz. Die moderne Brücke daneben wirkte funktional, aber seelenlos. Jetzt ist sie verschwunden, wie ihre Vorgängerin. Doch auch diese Ära ist beendet. Geschichte wird hier nicht gebaut, nur ersetzt. Gegenüber ragt der Rathausturm in den Himmel. 100 Meter hoch, mit dem goldenen Rathausmann an der Spitze. Ein Wahrzeichen, das immer da ist, aber selten jemandem auffällt. Der Wind pfeift um die Ecke. In der Ferne schlägt eine Kirchturmuhr. Ich erreiche den Staudengarten. Neben der Sonnenuhr spiegelt sich der Mond im Wasser. Eine surreale Szene. Die alte Metallkonstruktion der Sonnenuhr steht regungslos da, doch ein geisterhaftes Licht taucht sie in eine unwirkliche Atmosphäre. Die Zeit steht still, oder beginnt sie erst jetzt?

Spaziergang durch Johannstadt mit Kunst, Biergarten und Geschichte

Dienstag 4.3.2025

Ich starte meinen Spaziergang am Güntzplatz, benannt nach dem Verleger und Politiker Hermann Güntz, der sich im 19. Jahrhundert für die Stadtentwicklung Dresdens engagierte. Mein Weg führt mich durch den Norden von Dresden, entlang der Nordgrenze von Johannstadt. Weiter zum Sachsenplatz, der zwischen 1875 und 1881 im Zuge des Baus der Albertbrücke entstand und einst von prächtigen Gebäuden im Stil der Neorenaissance umgeben war.? Ohne zu palavern passiere ich das „Palaverhaus“, eine farbenfrohe Holzskulptur des 2002 verstorbenen Stuttgarter Künstlers Georg Karl Pfahler. Dieses pavillonartige Kunstwerk wurde 1994 anstelle des ehemaligen Kolonialkriegerdenkmals, als Ort der Kommunikation aufgestellt.? An der Albertbrücke nehme ich die Treppe hinunter zum Elberadweg. Die Albertbrücke, erbaut in den 1870er Jahren und benannt nach König Albert von Sachsen, verbindet die Stadtteile Johannstadt und Neustadt. Sie ist eine der belastbarsten Brücken Dresdens.? Ich folge dem Elberadweg bis zum Fährgarten Johannstadt, einem beliebten Biergarten direkt an der Elbe, der für seine entspannte Atmosphäre bekannt ist. Von dort biege ich rechts ab, zum Käthe-Kollwitz-Ufer, benannt nach der renommierten deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz, die für ihre sozialkritischen Werke bekannt ist.? Mein Weg führt weiter über den Thomas-Müntzer-Platz, benannt nach dem Theologen und Reformator Thomas Müntzer, der eine bedeutende Rolle im deutschen Bauernkrieg spielte. Schließlich gelange ich durch Johannstadt-Nord zum Trinitatisplatz, der an den Trinitatisfriedhof grenzt, auf dem unter anderem der Maler Caspar David Friedrich begraben liegt.

Expedition zur gesperrten Elbbrücke Bad Schandau

Mittwoch 5.3.2025

Ein sonniger Tag, perfekte Bedingungen für die nächste Expedition. Nicht ins Hochgebirge, nicht in die Tiefsee, sondern zur gesperrten Elbbrücke Bad Schandau. Doch bevor ich mich diesem Abenteuer stelle, soll das Fahrzeug glänzen. Ab in die Waschanlage. Die Walzen drehen sich, Schaum ergießt sich über die Windschutzscheibe. Eine surreale Szene, eine Wolke aus Schaum wäscht das Auto, nur dass sie nach Reinigungsmittel riecht. Frisch poliert und mit neuem Outfit rolle ich in Richtung Brücke. Die Konstruktion aus Spannbeton, einst mit bestem Henningsdorfer Spannstahl gespannt, steht jetzt da, von Absperrungen umzingelt. Keine Autos, keine Radfahrer, nicht einmal Fußgänger sind erlaubt. Ein Schild mit einem durchgestrichenen Männchen macht unmissverständlich klar: Hier geht es nicht weiter. Doch wo eine gesperrte Brücke ist, gibt es Alternativen. Die Elbfähre nach Bad Schandau ist noch verfügbar, ein träge schaukelndes Relikt aus Zeiten, in denen man sich noch auf Schiffsverkehr statt Stahlskelette verlassen hat. Drüben in Bad Schandau wechselt die Perspektive. Ich spaziere zum rechten Brückenkopf, wo der Blick auf die Elbe frei wird. Das Wasser flimmert in der Sonne, doch unter der Brücke zeigen sich Risse, ein stummes Zeugnis der Kräfte, die hier am Werk sind. Oder ist schon ein leises Knirschen zu hören? Ein Bauzaun trennt mich vom Zugang, doch ein anderer Weg lockt: Ein geöffneter Eingang, halb verborgen in der Betonstruktur. Ein Portal in die Unterwelt der Brücke. Ein dunkler Raum, in dem Licht nur gedämpft von den Wänden reflektiert wird. Seile hängen von der Decke, eine leere Kabeltrommel lehnt in der Ecke. Was liegt dahinter? Eine Maschinenkammer, ein stillgelegter Technikraum, oder womöglich der Zugang zu einer Geschichte, die nicht auf Bauplänen verzeichnet ist? Aber das wäre eine andere Geschichte. Heute endet die Expedition hier. Ich trete zurück ins Sonnenlicht, werfe einen Blick auf die Brücke, die keine mehr ist, und mache mich auf den Rückweg. Die Fähre zum Parkplatz am Bahnhof Bad Schandau wartet.

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Donnerstag 6.3.2025

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Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Es begann jetzt ein sehr sorgfältiges Durchsuchen des Gefängnisses

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